Verbesserte Automatisierungsfunktionen
Eine Komponente all unserer Schutzlösungen für Windows ist der Emsisoft Commandline Scanner. Mit diesem Tool können Administratoren und professionelle Anwender häufige Malware-Scanaufgaben automatisieren. Es kann auch als Einzelversion ohne grafische Benutzeroberfläche heruntergeladen werden.
Mit dem aktuellen Update haben wir das Verhalten dieser Einzelversion von Emsisoft Commandline Scanner leicht geändert:
- Bisher musste für alle Scans, die vom integrierten Windows-Dienst ausgeführt werden, der Parameter /s (/service) verwendet werden. In der neuen Version wird der Parameter /s nicht mehr zum Durchführen von Scans benötigt, sondern nur noch einmalig zum Installieren des Dienstes. Auf diese Weise wird der Scanprozess vereinfacht.
- Außerdem wurde der neue Parameter /uninstallservice eingeführt, mit dem die Dienstkomponente wieder entfernt werden kann, wenn sie nicht mehr benötigt wird.
Hinweis: Diese Änderungen gelten nur für die Einzelversion von Emsisoft Commandline Scanner. Bei Einsatz des Scanners als Bestandteil einer Schutzlösung für Endpunkte wird immer die darin integrierte Dienstkomponente verwendet.
Mit dem Windows-Dienst lassen sich Ressourcen und Zeit sparen, da die gesamte Signaturdatenbank zwischengespeichert wird und nicht für jeden Scan erneut geladen werden muss. So können Sie häufige Scans mit minimaler Systemauslastung durchführen.
Alle Verbesserungen in 2019.10
Emsisoft Anti-Malware
- Geändert: Dienstverhalten im Commandline Scanner
- Verschiedene kleine Verbesserungen und Fehlerkorrekturen
MyEmsisoft/Management Console
- Neu: Mehrere Geräte auf einmal per Drag & Drop in andere Richtliniengruppen verschieben
- Verbessert: Etliche Bereiche der Benutzeroberfläche
- Verschiedene kleine Verbesserungen und Fehlerkorrekturen
Wie erhalten Sie die neue Version?
Wenn in Ihrem Programm automatische Updates aktiviert sind, erhalten Sie die aktuelle Version wie immer automatisch während der geplanten Updates (standardmäßig auf stündlich eingestellt).
Hinweis für Unternehmensanwender: Sollten Sie den Update-Feed in den Einstellungen für Ihre Clients auf „Verzögert“ gesetzt haben, erhalten Sie die neue Softwareversion frühestens 30 Tage nach Verfügbarkeit der regulären „Stabil“-Version. Dadurch haben Sie genug Zeit, um vor der automatischen Bereitstellung einer neuen Version auf allen Clients zunächst interne Kompatibilitätstests durchzuführen.
Wir wünschen eine grandiose und gut geschützte Zeit.
Übersetzung: Doreen Schäfer