PrivDog soll eigentlich für höhere Sicherheit sorgen, hat jedoch eine Schwachstelle, die einen Man-in-the-Middle-Angriff wie Superfish zulässt und eventuell noch schlimmere Folgen haben kann. Noch grotesker ist die Tatsache, dass die Adware vom Sicherheitsunternehmen Comodo vertrieben wird, einer führenden Ausgabestelle für SSL-Zertifikate. Das Problem wurde in der aktuellen Version von PrivDog behoben und Comodo hat sich mit der Aussage verteidigt, sie hätten nie eine schädliche Version von PrivDog verbreitet. Wie dem auch sei, ist ein derart grober Fehler unverzeihlich, vor allem wenn zwei Sicherheitsprodukte betroffen sind.
Mehr über diese Sicherheitslücke finden Sie in unserem englischen Artikel.
Wir wünschen Ihnen noch einen schönen (sicheren) Tag!